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Wissenschaftliche Wunder

DIE SCHÖPFUNG DES UNIVERSUMS

Die bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts vorherrschende Meinung war, dass das Universum endlos sei, dass es schon immer existiert habe und auf ewig existieren werde. Nach diesem Statischen Modell hat das Universum weder einen Anfang noch ein Ende.

Während diese grundlegende Anschauung der materialistischen Philosophie das Universum als eine unbewegliche, unveränderliche Ansammlung der Materie erklärte, bestritt sie die Existenz eines Schöpfers. Doch Wissenschaft und Technologie, die sich im 20. Jahrhundert entwickelten, widerlegten Konzepte wie das statische Modell des Universums, auf dass sich die Materialisten stützten.

Heute, zur Jahrtausendwende hat die moderne Physik durch zahlreiche Experimente, Beobachtungen und Berechnungen bewiesen, dass das Universum einen Anfang gehabt hat, dass es mit dem Urknall aus dem Nichts entstanden ist.

Außerdem ist festgestellt worden, dass das Universum nicht unbeweglich und unveränderlich ist, sondern dass es sich ständig verändert und sich ausdehnt.

Im Quran wird die Entstehung des Universums folgendermaßen erklärt:

Der Schöpfer der Himmel und der Erde aus dem Nichts... (Sure 6:101 - al-An'am)

Diese Erklärung befindet sich in völliger Harmonie mit den Erkenntnissen der modernen Wissenschaft. Vor dem Urknall existierte die Materie nicht. In einem Milieu des Nicht-Vorhandenseins, entstanden Materie, Energie und Zeit. Diese Erkenntnis, deren Richtigkeit die moderne Physik erst am Ende des vergangenen Jahrhunderts beweisen konnte, ist im Quranbereits vor 14 Jahrhunderten beschrieben worden.

 

 

DIE RUNDUNG DER ERDE

Er hat Himmel und Erde wirklich (und wahrhaftig) geschaffen. Er deckt die Nacht über den Tag und (umgekehrt) den Tag über die Nacht… (Sure 39:5 - az-Zumar)

Die Wörter des Qurans, die für die Beschreibung des Universums verwendet werden, sind bemerkenswert. Das arabische Wort, das im oben genannten Vers mit "decken" übersetzt wird, heißt auf arabisch "tekvir". Auf Deutsch bedeutet es soviel wie "etwas rundes mit etwas einwickeln" (Im arabischen wird dieses Wort für das Umwickeln runder Objekte wie zum Beispiel den Kopf mit einem Turban verwendet.) Die Informationen, die in den Versen über das Übereinander-Decken von Tag und Nacht gegeben werden, sind genaue Informationen über die Gestalt der Welt. Dies kann jedoch nur dann zutreffen, wenn die Erde rund ist. Dies heißt, dass im Quran, der im 7. Jahrhundert offenbart wurde, auf die Kugelgestalt der Erde angedeutet wurde.

Es muss daran erinnert werden, dass das Verständnis von Astronomie zu damaliger Zeit ein anderes war. Man nahm an, dass die Welt eine Scheibe ist. Darum basierten alle wissenschaftliche Berechnungen und Erklärungen auf diesem Glauben. Die Quranverse jedoch enthalten Informationen, die wir erst im vergangenen Jahrhundert erlernt haben. Da der Quran das Wort Allahs ist, wurden bei der Beschreibung des Universums die korrektesten Wörter verwendet. In den Quranversen werden Informationen, die wir erst im vergangenen Jahrhundert gelernt haben, schon vor 1400 Jahren gegeben.

 

 

 

 

 

DIE ENTSTEHUNG DES REGENS

Es war ein großes Geheimnis für die Menschen, wie der Regen entsteht. Nach der Erfindung des Wetterradars wurde bekannt, durch welche Stadien der Regen gebildet wird. Regen entsteht in drei Stadien. Zuerst verdunstet Wasser von der Erdoberfläche und steigt mit Hilfe des Windes nach oben. Später bilden sich daraus Wolken und schließlich entstehen Regentropfen, die zur Erde zurückfallen.

Die Informationen im Quran über die Entstehung des Regens verweist genau auf diesen Prozess. In einem Vers wird diese Entstehung auf diese Art beschrieben:

Allah ist es, Der die Winde entsendet und die Wolken aufziehen lässt; und Er breitet sie am Himmel aus; wie Er will, und zerreißt sie in Fetzen. Dann siehst du den Regen mitten aus ihnen hervorbrechen. Und wenn Er ihn auf den von seinen Dienern fallen lässt, den er will, dann sind sie froh. (Sure 30:48 - ar-Rum)

Überprüfen wir diese drei Stadien, die in den Versen umschrieben werden, in einer technischen Weise:

DIE ERSTE PHASE: "Allah ist es, Der die Winde entsendet..."

In dieser Abbildung ist zu sehen, wie die Luftblasen, die durch das Schäumen der Ozeane entstehen, in die Atmosphäre aufsteigen. Dies ist das erste Stadium bei der Entstehung des Regens. Die Wasserpartikel, die sich bilden, schweben in der Luft und verdichten sich; so entsteht der Regen. All diese Stadien werden in den Versen vollständig mitgeteilt.

Durch das Schäumen der Wellen in den Ozeanen entstehen zahllosekleinste Wassertropfen, die Salz enthalten und dadurch ein Aerosol bilden. Dieses nebelförmige Aerosol steigt in der Atmosphäre empor und bindet dabei mehr und mehr Wasser an sich.

DIE ZWEITE PHASE: "...und die Wolken aufziehen lässt; und Er breitet sie am Himmel aus; wie Er will und zerreißt sie in Fetzen..."

Durch den Wasserdampf, der an den Salzkristallen oder den Staubkörnchen in der Luft kondensiert, bilden sich die Wolken. Da die Wassertropfen in den Wolken mit ihrem Durchmesser von 0.01 bis 0.02 mm sehr klein sind, schweben sie in der Luft und breiten sich am Himmel aus. So bedeckt sich der Himmel mit Wolken.

DIE DRITTE PHASE: "...Dann siehst du den Regen mitten aus ihnen hervorbrechen..."

Die Wasserpartikel, die an den Salzkristallen oder den Staubkörnchen ansammeln, kondensieren und bilden Regentropfen. Auf diese Weise sondern sich die Tropfen, die schwerer als die Luft werden, von der Wolke ab und fallen in Form vom Regen auf die Erde zurück.

Wie wir gesehen haben, wird jedes Stadium der Entstehung des Regens in den Versen des Quran erwähnt. Außerdem werden diese Stadien genau in der richtigen Reihenfolge erklärt. Geradeso wie bei vielen anderen natürlichen Phänomenen auf der Erde gibt Allah die korrekteste Erklärung für dieses Phänomen und Er machte diese Tatsache schon vor Jahrhunderten bekannt, bevor die Menschen sie entdecken konnten.

In einem anderen Vers werden die folgenden Informationen über die Entstehung des Regens gegeben:

Siehst du denn nicht, dass Allah die Wolken bläst, sie einmal zusammenballt und einmal übereinander schichtet? Und du siehst den Regen mitten herausströmen. Und Er sendet vom Himmel Berge von Wolken nieder, gefüllt mit Hagel, und Er trifft damit, wen Er will, und wendet ihn ab, von wem Er will. Der Glanz Seines Blitzes raubt fast die Blicke! (Sure 24:43 - an-Nur)

Meteorologen, die die Wolkenarten studieren, kamen zu überraschenden Resultaten, über die Entstehung der Regenwolken. Sie bilden sich entsprechend definitiver Systemen und Phasen. Die Entstehungsstadien der Gewitterwolke Kumulonimbus sind folgende:

1. Phase, "blasen": Die Wolken werden entlang getragen, d.h. sie werden entlang, durch den Wind gezogen.

2. Phase, "zusammenballen": Die kleinen Wolken (Kumulonimbus) ballen sich zusammen und bilden die größeren Wolken.38

3. Phase, "übereinander schichten": Wenn die kleinen Wolken sich zusammen verbinden, erhöht sich aufwärts die Anziehungskraft. Diese Anziehungskraft in der Mitte der Wolke ist stärker als jene nahe der Ränder. Diese Anziehungen veranlassen den Wolkenkörper, vertikal zu wachsen, also die Wolken werden übereinander geschichtet.

Dies bewirkt, dass der senkrecht gewachsene Körper der Wolke sich in die kühleren Regionen der Atmosphäre ausdehnt. Genau an diesem Punkt beginnen in den kühleren Regionen der Atmosphäre innerhalb der Wolken die Wasser- und Hageltropfen größer zu werden. Wenn diese zu schwer werden, fallen sie aus der Wolke als Regen bzw. Hagel auf die Erde. 39


A) Die kleinen Wolken (Kumulonimbus)

(B) Die Anziehungskraft in den größeren Wolken, die sich bilden, wenn die kleinen Wolken sich zusammenballen, wird stärker, daher häufen sich die Wolken auf.

Die Wolken, die nach oben breiter übereinander geschichtet werden, erreichen kühlere Regionen der Atmosphäre, da sie vertikal wachsen. In den kühleren Regionen der Atmosphäre beginnen die Wasser- und die Hageltropfen zu wachsen. Wenn die Tropfen des Wassers und des Hagels zu schwer werden, fallen sie als Regen, Hagel oder Schnee aus der Wolken. Diese wissenschaftliche Tatsache wurde im 43. Vers der Sure an-Nur vor 14 Jahrhunderten von Allah verkündet: "... und einmal übereinander schichtet? Und du siehst den Regen mitten herausströmen."

Wir müssen uns daran erinnern, dass die Meteorologen erst vor kurzem darauf gekommen sind, diese Details bezüglich der Wolkenentstehung, der Struktur und der Funktion der Wolken zu erlernen, indem sie hoch entwickelte Ausrüstungen wie Flugzeuge, Satelliten und Computer verwendeten. Wie aus diesen Erklärungen ersichtlich ist, hat Allah uns eine Information gegeben, die vor 1400 Jahren nicht bekannt sein konnte.

38) Richard A. Anthes, John J. Cahir, Alistair B. Fraser, Hans A. Panofsky, The Atmosphere, 3. Auflage, Columbus, Charles E. Merrill Publishing Company, 1981, S. 268-269; Albert Millers, Jack C. Thompson, Elements of Meteorology, 2. Auflage, Columbus, Charles E. Merrill Publishing Company, 1975, S. 141
39) Richard A. Anthes, John J. Cahir, Alistair B. Fraser, Hans A. Panofsky, The Atmosphere, 1981, S. 269; Albert Millers, Jack C. Thompson, Elements of Meteorology, 1975, S. 141-142

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

DIE MEERE VERMISCHEN SICH NICHT MITEINANDER


Satellitenfoto der Meerenge von Gibraltar

Eine der Eigenschaften der Meere, die erst vor kurzem entdeckt worden ist, wird in einem Vers des Qurans wie folgt erklärt:

Den beiden Wassern, die sich begegnen, hat Er freien Lauf gelassen. Zwischen beiden ist eine Schranke, die sie nicht überschreiten. (Sure 55:19-20 - ar-Rahman)

Diese Eigenschaft der Meere, die aneinandergrenzen, sich aber nicht vermischen, wurde erst vor kurzem von Ozeanographen entdeckt. Wegen der Oberflächenspannung (Kohäsionskraft) des Wassers vermischen sich benachbarte Meere nicht. Die Oberflächenspannung verhindert durch den Unterschied in der Dichte des Wassers, dass die Meere sich miteinander vermischen, gerade als ob eine dünne Wand zwischen ihnen wäre. 43

Es ist interessant, dass diese Tatsache im Quran zu einer Zeit aufgedeckt wurde, als die Menschen kein Wissen von Physik, Oberflächenspannung oder von Ozeanographie hatten.


Es gibt große Wellen, starke Ströme, Ebbe und Flut im Mittelmeer und im Atlantik. Mittelmeerwasser begegnet dem Atlantik in der Meerenge von Gibraltar. Aber ihre Temperatur, Salzhaltigkeit und Dichte ändern sich nicht. Denn es gibt eine Sperre, die sie trennt.

 

43) Richard A. Davis, Principles of Oceanography, Addison-Wesley Publishing Company, Don Mills, Ontario, S. 92-93

 

 

 

 

 

 

 

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DIE GEBURT DES MENSCHEN

Viele verschiedene Themenbereiche werden im Quran erwähnt, während die Menschen zum Glauben eingeladen werden. Allah zeigt den Menschen manchmal die Himmel, manchmal die Erde oder die Tiere und die Pflanzen als Beweis für Seine Existenz. In vielen Versen wird den Menschen geraten, ihre Aufmerksamkeit auf ihre eigene Erschaffung zu richten. Sie werden häufig daran erinnert, wie man in die Welt kam, welche Stadien man durchschritten hat, und was das Wesentliche am Leben ist. Zum Beispiel wird dies in einem Vers wie folgt erwähnt:

Wir erschufen euch. Warum wollt ihr dann die Wahrheit nicht annehmen? Was meint ihr? Was bei euch an Samen austritt: Habt ihr es erschaffen oder sind Wir die Schöpfer? (Sure 56:57-59 - al-Waqi'a)

Die Erschaffung des Menschen und das wunderbare daran wird in vielen Versen betont. Einige Einzelheiten der Informationen innerhalb dieser Verse sind aber so kompliziert, dass es für niemanden der im 7. Jahrhundert lebte möglich war, sie gekannt zu haben. Einige von diesen sind die folgenden:

1) Der Mensch entsteht nicht aus dem gesamten Samen, sondern nur aus einem sehr kleinen Teil der Samenzellen

2) Es ist der Mann, der das Geschlecht des Babys bestimmt.

3) Der menschliche Embryo haftet an der Gebärmutter wie ein Blutegel.

4) Der Embryo entwickelt sich in drei dunklen Regionen der Gebärmutter.

Die Informationen, die oben genannt sind, gingen über das Niveau der Lernfähigkeit der Menschen die zu dieser Zeit lebten, weit hinaus. Sie wurden erst durch die Wissenschaft des 20. Jahrhundert verstanden.

Ein Tropfen fließenden Samens

In der Abbildung links sehen wir den Samen, der in die Gebärmutter ausgestoßen wird. Nur sehr wenige der 250 Millionen Samenzellen, die vom Mann ausgestoßen werden, können das Ovarium erreichen. Die Samenzelle, die das Ei befruchtet, ist ein einziges aus Tausenden von Samenzellen. Die Tatsache, dass der Mensch nicht vom gesamten Samen, sondern nur von einem kleinen Teil aus ihm gebildet wird, wird im Quran mit dem Ausdruck "... ein Tropfen ausfließenden Samens... " umschrieben

Die Samenzellen nehmen eine beschwerliche Reise im Körper der Mutter in Kauf, bis sie das Ovarium erreichen. Nur Tausende aus 250 Millionen Samenzellen schaffen es, das Ovarium zu erreichen. Am Ende dieses Rennens, welches nach fünf Minuten beendet ist, lässt das Ovarium von der Größe eines halben Salzkorns, nur eine einzige der Samenzellen hinein. Das heißt, dass das Wesentliche des Mannes nicht der vollständige Samen, sondern nur ein geringer Teil von ihm ist. Dies wird im Quran so erklärt:

Glaubt der Mensch etwa, unbeachtet gelassen zu werden? War er denn nicht ein Tropfen ausfließenden Samens? (Sure 75:36, 37 - al-Qiyama)

Der Quran informiert uns, dass der Mensch nicht vom gesamten Samen, sondern nur aus einem kleinen Teil von ihm gebildet wird. Dass der Hauptteil dieser Aussage eine Tatsache verkündet, die ausschließlich durch die moderne Wissenschaft entdeckt werden konnte, ist ein Beweis, dass dieser Hinweis aus göttlichem Ursprung stammt.

Die Mischung im Samen

Die Flüssigkeit, die die Samenzellen enthält, besteht nicht aus Samenzellen allein. Ganz im Gegenteil besteht sie aus einer Mischung der unterschiedlichsten Flüssigkeiten. Diese Flüssigkeiten haben unterschiedliche Funktionen, wie die eines Zuckerreservoirs, das die Energie liefert, die die Samenzellen brauchen. Eine weitere Funktion ist die Neutralisierung der Säuren am Eingang der Gebärmutter, eine andere das Herstellen einer Umgebung, die für die einfache Bewegung der Samenzellen notwendig ist.

Der Quran sagt, dass Männlichkeit und Weiblichkeit aus "einem Samentropfen" entstehen. Bis vor kurzem glaubte man jedoch noch, dass das Geschlecht durch die Zellen der Mutter bestimmt wird. Die Wissenschaft erlangte diese Kenntnis erst im 20. Jahrhundert. Viele ähnliche Details über die Schöpfung des Menschen wurden im Quran schon vor Jahrhunderten angegeben.

Indem die Samen im Quran erwähnt werden, wird auf die Tatsache aufmerksam gemacht, das sie in einem Gemisch aus Flüssigkeiten schwimmen.

Wir haben den Menschen aus einem Tropfen, einem Gemisch geschaffen, um ihn auf die Probe zu stellen. Und Wir gaben ihm Gehör und Augen. (Sure 76:2 - al-Insan)

In einem anderen Vers wird wieder beschrieben, dass die Samenflüssigkeit eine Mischung ist, und es wird betont, dass der Mensch aus dieser Mischung hergestellt wird:

(Er) Der alles, was Er geschaffen, gut gemacht hat, und (Der) den Menschen zuerst aus Lehm geschaffen - und hierauf Seine Nachkommenschaft aus einer Portion verächtlichen Wassers gemacht. (Sure 32:7, 8 - al-Sadschda)

Das arabische Wort "sulale", das hier als "Tropfen, Portion" übersetzt ist, ist das "Wesentliche" oder der "beste Teil" von etwas. Dies impliziert die Bedeutung "Teil eines Ganzen" und zeigt erneut, dass der Quran Allahs Wort ist, Der die Schöpfung des Menschen bis in sein letztes Detail kennt.

Das Geschlecht des Babys

Bis vor kurzem nahm man an, dass das Geschlecht des Babys durch die weiblichen Zellen bestimmt wird. Doch der Quran zeigt uns auf, dass die Männlichkeit und die Weiblichkeit aus "einem Samentropfen" erstellt werden:

Und dass Er die beiden Geschlechter erschuf, das männliche und das weibliche, aus einem Samentropfen, wenn er ergossen wird. (Sure 53:45, 46 - an-Nadschm)

War er denn nicht ein Tropfen ausfließenden Samens? Dann war er (als Embryo) ein sich Anklammerndes, und so schuf Er ihn und formte ihn. Und machte aus ihm Mann und Frau als Paar. (Sure 75:37-39 - al-Qiyama)

Die Genetik und Molekularbiologie haben die Genauigkeit dieser Informationen des Qurans bestätigt. Heute weiß man, dass das Geschlecht durch die Samenzellen des Mannes festgestellt wird und dass die Frau keine Rolle in diesem Prozess spielt.

Die Hauptelemente, die das Geschlecht feststellen, sind die Chromosomen. Zwei der 46 Chromosomen, die die Struktur eines menschlichen Wesens festlegen, werden als die Geschlechtschromosomen bezeichnet. Diese zwei Chromosomen werden bei den Männern "XY" und bei den Frauen "XX" genannt, weil die Formen der Chromosomen diesen Zeichen ähneln. Das Y-Chromosom trägt die Gene der Männlichkeit und das X-Chromosom trägt die Gene der Weiblichkeit.

Die Entstehung eines neuen menschlichen Wesens beginnt mit der Kreuzkombination eines dieser Chromosomen, die in männlichen und weiblichen Zellen paarweise existieren. Die beiden Geschlechtszellen der Frauen, die sich während der Ovulation in zwei Teile teilen, tragen X-Chromosomen. Die Geschlechtszelle eines Mannes produziert andererseits zwei unterschiedliche Arten von Samenzellen, eine die X-Chromosomen und eine andere, die Y-Chromosomen enthält. Wenn ein X-Chromosom von der Frau sich mit der Samenzelle eines Mannes vereinigt, die ein X-Chromosom enthält, dann wird das Baby weiblich. Wenn sich ein X-Chromosom mit einer Samenzelle, die ein Y-Chromosom enthält vermischt, dann wird das Baby männlich.

Das heißt, das Geschlecht eines Babys ist davon abhängig, welches Chromosom des Mannes sich mit dem Ovarium der Frau vereinigt.

Bis zur Entdeckung der Genetik im 20. Jahrhundert war davon nichts bekannt. Im Gegenteil glaubte man in vielen Kulturen, dass das Geschlecht vom Körper der Frau bestimmt wird. Deswegen wurden Frauen getadelt, wenn sie Mädchen gebaren.

Vor 14 Jahrhunderten, bevor die Gene entdeckt wurden, wurde den Menschen im Quran die Information gegeben, die diesen Aberglauben widerlegt und der Bestimmung des Geschlechts nicht den Frauen zusprach, sondern sie mit dem Samen beschreibt, der von den Männern kommt.

Das X-Chromosom trägt die Eigenschaften der Weiblichkeit, das Y-Chromosom trägt die Eigenschaften der Männlichkeit. In der weiblichen Eizelle gibt es nur das X-Chromosom, das die weibliche Eigenschaften bestimmt. Die männlichen Samen des Vaters tragen X- und Y-Chromosomen. Folglich hängt das Geschlecht des Babys davon ab, ob die Samenzellen, die das Ei befruchten, ein X- oder ein Y-Chromosom enthalten. Das heißt, wie es im Vers beschrieben ist, dass der Faktor, der das Geschlecht des Babys bestimmt, der Samen ist, der vom Vater kommt. Dieses Wissen, dass zur Zeit als der Quran hinabgesandt wurde nicht bekannt war, beweist, dass der Quran das Wort Allahs ist.

Der Klumpen, der der Gebärmutter anhaftet

Wenn wir die Informationen über die organische Beschaffenheit des Menschen, die im Quran gegeben wurden, untersuchen, treffen wir wiederum auf eine Anzahl wissenschaftlicher Wunder. Wenn die Samenzellen des Mannes sich mit dem Ovarium der Frau vereinigen, wird die biologische Grundlage des späteren Menschen gebildet. Diese Einzelzelle, die Zygote, beginnt sofort, sich zu reproduzieren und wird dadurch zu fleischlichem Gewebe.

In der ersten Phase seiner Entwicklung existiert das Baby in der Gebärmutter in Form einer Zygote, die der Gebärmutter anhaftet, um aus dem Blut der Mutter Nahrung aufzunehmen. Die Abbildung oben zeigt eine Zygote. Diese Zusammenhänge, die erst durch die moderne Embryologie entdeckt worden sind, wurden im Quran vor 14 Jahrhunderten mit dem Wort "alaq" beschrieben, was eine Sache bedeutet, die an etwas anhaftet. Dasselbe Wort wird verwendet, die Blutegel zu beschreiben, die einem Körper anhaften, um Blut zu saugen.

Die Zygote haftet an der Gebärmutter wie verwurzelt. Durch diese Verbindung bekommt die Zygote die Substanzen, die für ihre Entwicklung wesentlich sind, aus dem Körper der Mutter. 52Hier ist ein bedeutendes Wunder des Quran zu sehen. Bei der Beschreibung des Embryos, der sich in der Gebärmutter entwickelt, verwendet Allah das Wort "alaq":

"Lies! Im Namen deines Herrn, Der erschuf. Er erschuf den Menschen aus 'Alaq (einem sich Anklammernden). Lies! Denn dein Herr ist gütig." (Sure 96:1-3 - al-'Alaq)

Die Bedeutung des Wortes "alaq" ist "eine Sache, die einem Platz anhaftet (ein sich Anklammerndes)". Das Wort wird verwendet, um die Blutegel zu beschreiben, die sich an einen Körper heften, um Blut zu saugen.

Zweifellos beweist der Gebrauch eines so passenden Wortes für den Embryo, der sich in der Gebärmutter entwickelt noch einmal, dass der Quran eine direkte Offenbarung von Allah ist, dem Herrscher aller Welten.

Die Verpackung der Muskeln über den Knochen

Ein anderer wichtiger Aspekt der Informationen, die in den Versen des Qurans gegeben werden, sind die Entwicklungsstadien eines menschlichen Wesens in der Gebärmutter. Es wird in den Versen angegeben, dass sich in der Gebärmutter zuerst die Knochen entwickeln und danach die Muskulatur, die die Knochen umgibt.


Viele Stadien der Entwicklung eines Babys in der Gebärmutter werden im Quran genau beschrieben. Wie im 14. Vers der Sure al-Mu'minun beschrieben ist, ossifiziert der Knorpel des Embryos zuerst in der Gebärmutter. Dann werden die Knochen von Muskelzellen umgeben. Allah beschreibt diese Entwicklung mit dem Vers "...und formen das Fleisch zu Gebein und bekleiden das Gebein mit Fleisch..."

Dann machen Wir den Tropfen zu etwas, das sich einnistet und das sich Einnistende zu einer Leibesfrucht und formen das Fleisch zu Gebein und bekleiden das Gebein mit Fleisch. Dann bringen Wir dies als eine weitere Schöpfung hervor. Gesegnet sei Allah, der beste der Schöpfer. (Sure 23:14 - al-Mu'minun)


Die Knochen des Babys, das sich in der Gebärmutter entwickelt, werden in einem bestimmten Stadium mit Fleisch umgeben.

Die Embryologie ist der Zweig der Biologie, der die Entwicklung des Embryos in der Gebärmutter studiert. Bis vor kurzem noch nahmen die Embryologen an, dass die Knochen und die Muskeln des Embryos sich gleichzeitig entwickeln. Jedoch haben mikroskopische Untersuchungen, die aufgrund neuer technologischer Entwicklungen ermöglicht wurden bewiesen, dass dieser Quranvers mit wissenschaftlichen Erkenntnissen vollständig übereinstimmt.

Diese Beobachtungen zeigten, dass die Entwicklung innerhalb der Gebärmutter genau in der Weise stattfindet, wie in den Versen beschrieben wird. Zuerst wandelt sich das Knorpelgewebe des Embryos in Knochen um. Dann bilden sich Muskelzellen unter dem Gewebe um die Knochen herum.

Dies wird in einer wissenschaftlichen Publikation mit dem Titel Developing Human (Der sich Entwickelnde Mensch) beschrieben:

In der 6. Woche beginnt das Schlüsselbein zu ossifizieren. Am Ende der 7. Woche beginnt die Ossifikation auch bei anderem Knorpelgewebe. Während die Knochen entstehen, bringen die Muskelzellen die Muskelmasse hervor, die sich um die Knochen herum anordnet. Das Muskelgewebe besteht aus den Vor- und Hintermuskelgruppen um die Knochen.53

Die Entwicklungsstadien des Menschen stimmen also vollkommen mit den Entdeckungen der modernen Embryologie überein, genau wie es im Quran beschrieben ist.

Die drei Stadien des Babys in der Gebärmutter

Im Quran wird beschrieben, wie der Mensch seine Entwicklung in der Gebärmutter in drei Stadien durchläuft.

...Er erschafft euch in den Schössen euerer Mütter, Schöpfung nach Schöpfung, durch drei Finsternisse. So ist Allah, euer Herr. Sein ist das Reich. Keinen Gott gibt es außer Ihm. Wie könnt ihr euch dann abwenden? (Sure 39:6 - az-Zumar)

Der arabische Ausdruck "fi zulumatin selasin", der im obenerwähnten Vers mit "durch drei Finsternisse" übersetzt wurde, deutet auf die drei finsteren Bereiche hin, in denen der Embryo sich während seiner Entwicklung befindet. Diese Bereiche sind folgende:

a) Die Finsternis des Unterleibs

b) Die Finsternis der Gebärmutter

c) Die Finsternis des Mutterschosses


Im 6. Vers der Sure az-Zumar wird unterstrichen, dass der Mensch in der Gebärmutter sich in drei Phasen entwickelt. In der Tat hat die moderne Embryologie aufgedeckt, dass die embryologische Entwicklung des Babys in drei eindeutigen Stadien in der Gebärmutter stattfindet.

 

Wie zu verstehen ist, wird in diesem Vers unterstrichen, dass ein menschliches Wesen in der Gebärmutter in drei eindeutigen Stadien entsteht. Außerdem haben die Entwicklungen im Bereich der Embryologie gezeigt, dass auch diese Bereiche aus drei Schichten bestehen.

Die Unterleibwand besteht aus drei Schichten: Äußere Muskelschichten, innere Muskelschichten, quer verlaufende Muskeln.54

Auf ähnliche Weise besteht auch die Gebärmutterwand aus drei Schichten: Perimetrium, Myometrium und Endometrium.55

Auch die Fruchtblase, die den Embryo umgibt, besteht aus drei Schichten: Das Amnion (die innere Embryonalhülle in der Gebärmutter), das Chorion (äußere Embryonalhülle mit den Amnioten), die Decidua (obere Schleimhautschicht der Gebärmutter).56

In der Tat hat die moderne Biologie aufgedeckt, dass die embryologische Entwicklung des Babys in drei Regionen der Gebärmutter stattfindet. Dies zählt heute zum Grundlagenwissen, dass in allen Embryologielehrbüchern, die an medizinischen Fakultäten verwendet werden, zu finden ist. Zum Beispiel wird dies in Basic Human Embryology (Grundlagen der menschlichen Embryologie) wie folgt beschrieben:

Die Lebensphase in der Gebärmutter hat 3 STADIEN; Keimzellenstadium (die ersten zweieinhalb Wochen), embryonal (bis zum Ende der 8. Woche) und fötal (von der 8. Woche an bis zur Geburt).57

Diese Phasen beschreiben die unterschiedlichen Entwicklungsstadien eines Babys. Die Haupteigenschaften dieser Entwicklungsstadien sind die folgenden:

- Keimzellenstadium:

In dieser ersten Phase wächst die Zygote durch Abtrennung; wenn sie zum Zellgewebe wird, gräbt sie sich in die Wand der Gebärmutter. Während die Zellen fortfahren zu wachsen, organisieren sie sich in drei Schichten.

- Embryonales Stadium:

Das embryonale Stadium ist die zweite Phase, die fünfeinhalb Wochen dauert. In diesem Stadium beginnen sich die grundlegenden Organe die Systeme des Körpers zu bilden.

- Fötales Stadium:

Von diesem Stadium an wird das Embryo als "Fötus" bezeichnet. Diese Phase beginnt in der achten Woche der Schwangerschaft und dauert bis zur Geburt an. Die unterscheidende Eigenschaft dieses Stadiums ist, dass das Fötus mit seinem Gesicht, Händen und Füssen bereits wie ein menschliches Wesen aussieht. Obgleich es nur 3 cm lang ist, sind all seine Organe zu erkennen. Diese Phase dauert bis zur Geburt an.

Die Informationen über die embryonale Entwicklung in der Gebärmutter sind erst durch Beobachtungen mit Hilfe moderner Technologie möglich geworden. Doch wie viele andere wissenschaftliche Tatsachen wird diese Information durch die Verse des Qurans in wunderbarer Weise mitgeteilt. Dies ist der Beweis, dass der Quran nicht das Wort des Menschen ist, sondern das Wort Allahs.

52) Keith L. Moore, E. Marshall Johnson, T. V. N. Persaud, Gerald C. Goeringer, Abdul-Majeed A. Zindani, Mustafa A. Ahmed, Human Development as Described in the Qur'an and Sunnah, Commission on Scientific Signs of the Qur'an and Sunnah, Makkah, 1992, S. 36

53) Keith L. Moore, Developing Human, 6. Auflage, 1998

54) http://anatomy.med.unsw.edu.au/cbl/embryo/Notes/git4.htm

55) http://virtual.yosemite.cc.ca.us/uyeshiros/AP50/Repro.htm

56) Dr. Mazhar U. Kazi, 130 Evident Miracles in the Qur'an, Crescent Publishing House, New York, USA, 1998, S. 84

57) Williams P., Basic Human Embryology, 3. Auflage, 1984, S. 64 Publishing, California, 1997, S. 94

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MENSTRUATION

Die Menstruation ist eine Periode, bei der das unbefruchtete Ei aus dem weiblichen Körper ausgeschieden wird. Da keine Befruchtung erfolgt ist, spannt sich die Gebärmutterwand, dann reißen die Kapillargefäße ab und das Ei wird ausgeschieden.

Dieser Prozess wiederholt sich bei Frauen über 40 bis 50 Jahre lang. Jeden Monat entstehen neue Eizellen, gleiche Hormone werden zu den gleichen Perioden wieder und wieder abgesondert. Der weibliche Körper bereitet sich so auf die Befruchtung vor. Erfolgt keine Befruchtung, so wird das Ei ausgeschieden, und der Vorgang wiederholt sich.

Die Veränderungen in der Gebärmutter der Frauen während der Periode können heute verfolgt werden. Auf diese Veränderungen, die die Wissenschaftler erst vor kurzem entdeckt haben, wird in einer wunderbaren Weise in der Sure ar-Ra'd hingewiesen:

Allah weiß, was jedes weibliche Wesen trägt, und wann der Mutterschoß abnimmt und wann er zunimmt. Und bei Ihm geschehen alle Dinge nach Maß. (Sure 13:8 - ar-Ra'd)

Am Beginn der Menstruationsperiode hat die Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) eine Dicke von 0.5 mm. Durch die Wirkung der Hormone, die von den Eierstöcken abgesondert werden, wächst diese Schleimhaut und erreicht eine Dicke von 5-6 mm. Wenn die Befruchtung nicht stattfindet, wird diese Schicht abgesondert und ausgeschieden. Wie aus dem obenerwähnten Vers ersichtlich ist, wurde auf diese Ab- und Zunahmen, die jeden Monat in der Gebärmutter wiederholt werden, im Quran hingewiesen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

DIE EXISTENZ DES MIKROSKOPISCHEN LEBENS

Preis sei Ihm, der alle Arten paarweise erschaffen hat, von dem, was die Erde wachsen lässt, und von ihnen selber und von dem, das sie nicht kennen. (Sure 36:36 - Ya Sin)

...Und Er wird (manches) erschaffen, wovon ihr (heute) nicht wisst. (Sure 16:8 - an-Nahl)

In den obigen Versen wird darauf hingewiesen, dass es viele Lebensformen gibt, die die Menschen zu der Zeit, als der Quran hinabgesandt wurde, nicht kannten. Tatsächlich wurden mit der Entdeckung des Mikroskops neue Lebewesen gefunden, die mit bloßem Auge nicht zu sehen sind. Folglich begannen die Menschen, über die Existenz dieser Lebewesen, auf die im Quran hingewiesen wurde, nachzudenken. Andere Verse, die auf die Existenz von Mikroorganismen hindeuten, die im allgemeinen nur aus einer einzigen Zelle bestehen, sind folgende:

...Dem, Der das Verborgene kennt, entgeht nicht das Gewicht eines Stäubchens in den Himmeln und auf Erden, noch gibt es etwas kleineres oder größeres als das, das nicht in einem offenkundigen Buch stünde. (Sure 34:3 - Saba)

...Deinem Herrn bleibt auch nicht das Gewicht eines Stäubchens auf Erden und im Himmel verborgen. Und nichts kleiner oder größer als dies, ohne dass es in einem Buch klar verzeichnet stünde. (Sure 10:61 - Yunus)

Die Zahl der Mikroorganismen, die überall auf der Erde existieren, ist zwanzig Mal größer als die aller anderen Tiere. Die Gemeinschaft dieser Mikroorganismen, besteht aus Bakterien, Viren, Pilzen, Moosen und Einzellern. Die Mikroorganismen sind ein wichtiges Element des ökologischen Gleichgewichts auf der Erde. Die wichtige Aufgabe der Bereitstellung des Stickstoffs, der eins der grundlegenden Elemente ist, die auf der Erde die Entstehung des Lebens ermöglichen, fällt den Bakterien zu. Das wichtigste Element, das veranlasst, dass die Pflanzen die Mineralien aus der Erde absorbieren, ist die Würzpilze. Die Bakterien auf unserer Zunge verhindern, dass wir von nitrathaltiger Nahrung wie Salat oder Fleisch vergiftet werden. Manche Bakterienarten und Algen wandeln wie die Pflanzen durch Photosynthese Kohlendioxid in Sauerstoff um und ermöglichen dadurch erst die Existenz von Leben auf der Erde. Manche Algenarten können die Nahrung in eine Form umwandeln, die Pflanzen benutzen können, indem sie die organischen Stoffe zerlegen. Diese kleinen Lebewesen, von deren Existenz wir nur durch technische Geräte wissen können, sind von großer Bedeutung für das menschliche Leben.

Dass im Quran vor Jahrhunderten darauf hingewiesen wurde, dass es auch andere Lebewesen außer den mit bloßem Auge sichtbaren gibt, ist ein weiteres Wunder des Quran.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

JE HÖHER MAN STEIGT, UMSO ENGER WIRD DIE BRUST

Der Mensch braucht Sauerstoff um leben zu können. Die Atmung ist nur dann möglich, wenn der Sauerstoff in der Luft unsere Lungenbläschen erreicht. In je größerer Höhe man sich aufhält, umso niedriger werden der atmosphärische Druck und folglich die Sauerstoffmenge im Blutkreislauf, da die Erdatmosphäre dünner wird. Deswegen ist es in großen Höhen schwieriger, zu atmen.

Wenn der Sauerstoff im Blut zu gering wird, bekommt man Gesundheitsprobleme. Symptome wie Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Brechreiz und gestörtes Urteilsvermögen werden beobachtet. Wenn eine bestimmte Höhe überschritten wird, wird es für Menschen unmöglich, zu atmen. Aus diesem Grund benötigen wir eine spezielle Sauerstoffversorgung und spezielle Kleidung, damit wir in solcher Höhe leben können.

Jemand, der sich 5.000-7.000 m über dem Meeresspiegel befindet, kann wegen der Atmungsschwierigkeiten ohnmächtig werden und ins Koma fallen. Aus diesem Grund sind in Flugzeugen Sauerstoffgeräte vorhanden. Wenn Flugzeuge 9.000-10.000 m über dem Meeresspiegel fliegen, gibt es spezielle Systeme in der Kabine, die den Luftdruck regulieren.

Eine als "Anoxie" bekannte Krankheit ergibt sich aus Sauerstoffmangel im Gewebe. Dieser Sauerstoffmangel beginnt bereits in einer Höhe von nur 3.000-4.500 Metern. Manche Menschen können in einer solchen Höhe schon ihr Bewusstsein verlieren, aber ihr Leben kann gerettet werden, wenn sie sofort mit Sauerstoff versorgt werden.

Mit dem Vergleich, der im untenstehenden Vers angestellt wird, wird auf diese physikalischen Zusammenhänge folgendermaßen hingewiesen:

Und wen Allah rechtleiten will, dem weitet Er die Brust für den Islam, und wen Er irreführen will, dem macht Er die Brust so eng und bedrückt, als müsste er den Himmel erklimmen. So straft Allah die Ungläubigen.(Sure 6:125 - al-An'am)

 
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